Ende des 18. Jahrhunderts ließen sich Knopfmacher und Posamentiermeister nahe der tschechisch-österreichischen
Grenze nieder. Dies dürfte der Beginn der Heimarbeit für die Landbevölkerung gewesen sein.
In den Wintermonaten wurden im Mühl- und Waldviertel Zwirnknöpfe in Heimarbeit hergestellt.
Die Erwachsenen wickelten die Zwirnfäden um die Ringe und die Kinder nähten, noch vor ihrem Weg zur Schule, den Zwirnknopf
aus.
Maschinell gefertigt wurden Zwirnknöfpe erst nach dem 2. Weltkrieg.